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2016 wird ungewiss

Große Herausforderungen erwartet

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von Regiomanager 01.01.2016
Hartmut Schmitz, Hauptgeschäftsführer Unternehmerschaft Niederrhein

Das vergangene Jahr war turbulent. Neben den Terroranschlägen u.a. in Paris waren die Flüchtlinge das beherrschende Thema. Die Unternehmen am Niederrhein erwarten für das Jahr 2016 weitere große Herausforderungen: „Die weltwirtschaftliche Lage ist nach wie vor instabil. Die Risikofaktoren – wie z.B. die Griechenland-Frage, die Energiepreis-Debatte und die Brexit-Diskussion – nehmen zu. Wir haben uns außerdem weiter mit der Flüchtlingsfrage zu beschäftigen und für den niederrheinischen Arbeitsmarkt sehen wir als dringendste Aufgabe die Integration von Flüchtlingen“, so Hartmut Schmitz, Hauptgeschäftsführer der Unternehmerschaft Niederrhein. Der Vertreter der Arbeitgeber meint, dass für Flüchtlinge, deren Aufenthaltsstatus geklärt ist, das Wichtigste die Beherrschung der deutschen Sprache ist. „Nur so kann Integration und gesellschaftliche Teilhabe gelingen“, so Schmitz. Aus den stark exportorientierten Betrieben hört man nach der Erhöhung des amerikanischen Leitzinses  Erleichterung. Auch die niedrigen Energiepreise sind für Verbraucher und Unternehmen entlastend. „Aber der internationale Druck ist immens und der Wettbewerb verschärft sich weiter“, so Hartmut Schmitz. Dies ist auch bei den 2016 anstehenden Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie zu berücksichtigen.

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